Welttag des Hörens: Gemeinsam für gutes Hören

PressemitteilungMartina Ostermeier

(Kreuztal, 1. März 2024) Ein gutes Gehör ermöglicht Teilhabe und steigert die Lebensqualität. Am Welttag des Hörens rufen die HÖREXperten deshalb zur Prävention des Gehörs und zur rechtzeitigen Versorgung einer Hörminderung auf. Der weltweite Aktionstag macht jedes Jahr am 3. März darauf aufmerksam, wie wichtig ein gutes Gehör ist.

Motto zum Welttag des Hörens: Das Leben gehört gehört

Bild: BVHI

Eine Hörminderung entwickelt sich oft schleichend. Bleibt sie unbehandelt, kann sich das auf viele Lebensbereiche auswirken. So kann die ständige Höranstrengung zum Beispiel zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen. Hinzu kommt: Wenn Gespräche mit Freunden und Kollegen immer anstrengender werden, ziehen sich Betroffene häufig aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Außerdem geht aus Studien hervor, dass bei einer unversorgten Schwerhörigkeit die Sturzgefahr und das Demenzrisiko steigen können.

Kleine Technikwunder

Experten raten allen, die älter als 50 Jahre sind, einmal im Jahr einen Hörtest zu machen. Ab diesem Alter setzt bei vielen Menschen die sogenannte Altersschwerhörigkeit ein. Stellt der HNO-Arzt oder der Hörakustiker eine Hörminderung fest, können Hörsysteme helfen, diese auszugleichen. Die leistungsstarken Mini-Computer verstärken aber nicht einfach nur den Schall. Sie lassen sich individuell einstellen, zahlreiche Funktionen verbessern den Hör- und Klangkomfort und verringern die Höranstrengung. Über die Standardausstattung hinaus gibt es unterschiedliche Funktionen, die den Alltag weiter erleichtern. Via Bluetooth können Hörsysteme zum Beispiel mit dem Smartphone oder dem Fernseher verbunden werden, manche Hörgeräte lassen sich als Fitnesstracker oder Sturzdetektor nutzen. Auch die automatische Anpassung an unterschiedliche Hörsituationen ist heute möglich. Hörsysteme sind in den letzten Jahren immer mehr zu Produkten geworden, die einen aktiven Lebensstil unterstützen. Zudem sorgt die technologische Entwicklung dafür, dass Hörsysteme immer kleiner werden. Neben unauffälligen Hinter-dem-Ohr-Geräten gibt es auch Bauformen, die im Gehörgang sitzen und von außen kaum zu sehen sind.

Risiko Lärm

Gut zu wissen: Nicht nur ältere Menschen sind von Schwerhörigkeit betroffen. Gerade Jugendliche, die häufig und laut Musik über Kopfhörer oder in Clubs und Diskotheken hören, können ihr Gehör unwiderruflich schädigen. Aber auch Menschen, die in lauter Umgebung arbeiten, sind von Lärmschwerhörigkeit betroffen. Vorsorgen lässt sich mit einem passenden Gehörschutz.

Infos und Tipps vom HÖREXperten

Rund um den Welttag des Hörens laden zahlreiche der bundesweit rund 500 HÖREXperten dazu ein, sich über Ursachen und Risiken einer Hörminderung und die Vorteile einer frühzeitigen Versorgung mit Hörsystemen zu informieren. Außerdem gibt es Tipps, wie sich das Gehör vor Lärm schützen lässt, und die Möglichkeit, bei einem kostenlosen Hörtest die aktuelle Hörleistung überprüfen zu lassen.

In Deutschland veranstaltet der Bundesverband der Hörgeräteindustrie (BVHI) den Welttag des Hörens gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation WHO, Hörakustikern, Ärzten und weiteren Partnern. Schirmherr ist in diesem Jahr Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Weitere Informationen zum Aktionstag gibt es unter www.welttag-des-hoerens.de.


Pressekontakt

Martina Ostermeier, Telefon: (02732) 5530210, E-Mail: presse@hoerex.de

Über die HÖREX

Die HÖREX Hör-Akustik eG mit Sitz in Kreuztal bei Siegen wurde 1995 gegründet und ist eine der führenden Leistungsgemeinschaften der Hörakustikbranche. Heute gehören ihr bundesweit rund 500 Hörakustik-Meisterfachbetriebe an. Das Ziel der HÖREXperten ist es, Menschen mit Hörminderung eine optimale individuelle Hörlösung anzubieten, die sich an ganz persönlichen Höransprüchen und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert. Die HÖREX bietet ihren Mitgliedern zukunftsorientierte Perspektiven, eine attraktive Einkaufspolitik, umfangreiche Marketingunterstützung sowie zahlreiche Dienstleistungen und Angebote zur berufsbegleitenden Weiterbildung. Weitere Informationen finden Sie hier.