Welt-Alzheimertag: Was der Hörsinn mit Demenz zu tun hat

Kurz notiertMartina Ostermeier

Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Seit 1994 finden an diesem Tag zahlreiche Aktionen statt, um auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen. Was viele nicht wissen: Auch eine Schwerhörigkeit kann eine Demenz begünstigen.

Hörakustiker passt einer Frau ein Hörgerät an

Eine Schwerhörigkeit lässt sich mit Hörgeräten ausgleichen (Foto: HÖREX Hör-Akustik eG, Kreuztal)

Das Motto des Welt-Alzheimertags in diesem Jahr lautet: „Demenz – verbunden bleiben“. Auch ein guter Hörsinn verbindet Menschen – und hat Einfluss auf unsere Lebensqualität. Andersherum gilt: Wer schlecht hört und nichts dagegen unternimmt, erhöht möglicherweise das Risiko, an Demenz zu erkranken. Studien verweisen darauf, dass ein unbehandelter Hörverlust bei Menschen mittleren Alters der größte veränderbare Risikofaktor für eine spätere Demenz-Erkrankung ist – noch vor Bluthochdruck, Diabetes, Depression oder Übergewicht.

Eine Hörminderung lässt sich unkompliziert mit einem Hörtest feststellen. Da das Gehör häufig mit zunehmendem Alter schlechter wird, empfehlen HÖREXperten allen Menschen ab 50 Jahren, einmal im Jahr einen Hörtest durchführen zu lassen. Stellen sie dabei eine Schwerhörigkeit fest, kann diese in der Regel mit Hörsystemen ausgeglichen werden.

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