Tag gegen Lärm: HÖREXperten klären auf

PressemitteilungMartina Ostermeier

(Kreuztal, 25. April 2022) Am 27. April 2022 findet zum 25. Mal der „Tag gegen Lärm“ statt. Rund um den Aktionstag macht die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) darauf aufmerksam, welche Auswirkungen Lärm auf unsere Gesundheit hat. Zahlreiche Mitgliedsfachbetriebe der HÖREX beteiligen sich mit kostenlosen Hörtests und Tipps, wie wir unser Gehör schützen können.

Zeichnung einer Stadt mit Bänken und Menschen. Darüber das Motto: Hört sich gut an.

Der "Tag gegen Lärm" macht darauf aufmerksam, wie sich Lärm auf unsere Gesundheit auswirkt. (Foto: kenta57, zolotons, Dzmitry, Rawpixel.com/stock.adobe.com)

15 Sekunden Ruhe: Dazu ruft die DEGA am „Tag gegen Lärm“ um 14:15 Uhr auf. Wer dann die Augen schließt und sich auf die Umgebung konzentriert, darf gespannt sein, was er alles hört. Vorbeifahrende Autos? Lachende Kinder? Eine Fahrradklingel? Zwitschernde Vögel? Fakt ist, dass Stille gar nicht so einfach zu finden ist, und Menschen stattdessen fast permanent von Geräuschen umgeben sind. Nicht alle davon sind eine Wohltat. Rasenmäher, Autos und Baustellen verursachen Lärm, der unserer Gesundheit schaden kann. Die möglichen Folgen von zu viel Krach reichen von Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen über Lern-, Konzentrations- und Schlafstörungen bis zu Hörschäden und Tinnitus.

Stress für die Ohren

„Wir können unser Gehör nicht einfach abschalten“, so H.-P. Weihmann, Hörakustikmeister und Mitglied im Vorstand der HÖREX. „Sogar im Schlaf nimmt es Schall auf und verarbeitet ihn weiter.“ Da der Sehsinn nachts eingeschränkt ist, reagiert das Gehör sogar empfindlicher als am Tag. Bereits Lärmpegel ab 30 Dezibel – das entspricht zum Beispiel dem Ticken einer Armbanduhr – können zu Schlafstörungen führen. Problematisch wird es, wenn wir dauerhaft einem Lärmpegel über 80 Dezibel ausgesetzt sind. „Dann sterben die Haarzellen im Innenohr langsam und unwiderruflich ab. Die Folge: Wir hören schlecht“, erklärt Weihmann. An Arbeitsplätzen, an denen Geräuschpegel von 85 Dezibel und mehr erreicht werden, ist das Tragen von Gehörschutz daher Pflicht. Zum Vergleich: Ein Rasenmäher kommt auf 85 Dezibel, eine Holzfräsmaschine auf 95 Dezibel und eine Motorsäge auf etwa 110 Dezibel.

Ohren schützen, Pausen gönnen

Gehörschutz ist aber nicht nur im Beruf sinnvoll. Auch für die Freizeit gibt es viele Lösungen zum Schutz des Gehörs. Hörakustiker haben nicht nur Standard-Gehörschutz im Angebot, sondern auch maßgefertigten, passend zur individuellen Ohrabformung und für viele Einsatzbereiche – egal ob für Jäger, Konzertgänger oder Vielflieger. „Darüber hinaus ist es sinnvoll, den Ohren einfach mal eine Pause zu gönnen – zum Beispiel mit einem Waldspaziergang“, so H.-P. Weihmann. Wer am „Tag gegen Lärm“ ein Zeichen setzen möchte, kann dem Aufruf zu „15 Sekunden Ruhe“ folgen. „Außerdem ist der Aktionstag ein guter Anlass, das eigene Gehör mit einem Hörtest überprüfen zu lassen. Den gibt’s bei mehr als 550 HÖREXperten in ganz Deutschland“, so Weihmann.

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Weitere Informationen zum Tag gegen Lärm gibt es unter: www.tag-gegen-laerm.de.

 


Pressekontakt

Martina Ostermeier, Telefon: (02732) 5530210, E-Mail: presse@hoerex.de

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Über die HÖREX

Die HÖREX Hör-Akustik eG mit Sitz in Kreuztal bei Siegen wurde 1995 gegründet und ist eine der führenden Leistungsgemeinschaften der Hörakustikbranche. Heute gehören ihr bundesweit rund 550 Hörakustik-Meisterfachbetriebe an. Das Ziel der HÖREXperten ist es, Menschen mit Hörminderung eine optimale individuelle Hörlösung anzubieten, die sich an ganz persönlichen Höransprüchen und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert. Die HÖREX bietet ihren Mitgliedern zukunftsorientierte Perspektiven, eine attraktive Einkaufspolitik, umfangreiche Marketingunterstützung sowie zahlreiche Dienstleistungen und Angebote zur berufsbegleitenden Weiterbildung. Weitere Informationen finden Sie hier.